|  26.9.09:
 Der
            1. FC Magdeburg konnte am Flüsschen Saale leider wieder keinen Sieg
            erringen. Schuld daran trug die Mannschaft nicht (allein). Denn
            schon frühzeitig musste Blau-Weiß in Unterzahl spielen. Warum der
            Schiedsrichter (auf Geheiß seines Assis) diese Entscheidung traf,
            wusste zuerst niemand, nicht mal die sonst gehässigen
            Heimzuschauer. Erst die Fernsehbilder sollen angeblich ansatzweise
            ein versuchtes Nachtreten vom gefoulten Bauer zeigen, tun sie aber
            nicht überzeugend. Von daher bleibt die Entscheidung per Zuruf
            absolut zu hart. Der Club, der bis zu diesem Zeitpunkt spielerisch,
            läuferisch und technisch die feinere Klinge geschwungen hatte,
            musste sich in Unterzahl neu ausrichten. Die Defensive galt es zu
            festigen.
 Was taten die Saalemänner? Nichts besonderes. Sie spielten ihr
            Spiel, wie man es kennt: Inaktiv, abwartend, ängstlich. Die
            Magdeburger wussten die Partie lange offen zu halten, bis ein
            unkonzentrierter Abwehrschlag für den blöden Rückstand sorgte.
            Konnte der zahlenmäßig limitierte Club gegen den qualitätsmäßig
            limitierten Gastgeber noch etwas erreichen?
 Klar. Ab Mitte der
            Hälfte
            zwei kam Blau-Weiß auf, kämpfte sich nach vorn, ging etwas mehr
            Risiko ein. Mehrere Ecken waren die Folge. Gerade als ein Fan des
            M-FT vor dem nächsten Eckstoß verzagt aussprach: "Unsere
            Ecken bringen mal nie was ein",
            sollte er eines besseren belehrt werden. Watzka per Kopf wuchtete
            den stramm geschossenen Ball zum Ende der 2. Halbzeit in die
            Maschen!  Bis zum Abpfiff
            passierte nicht mehr viel. Die Gastgeber ängstigten sich jetzt mehr
            vor den 10 Magdeburgern, als dass sie noch mal selbst die Initiative
            ergreifen wollten. 1:1 hieß der Endstand. Neben der absolut
            lobenswert kämpferischen Einstellung der Mannschaft muss man die
            Magdeburger Fans mit ihrem fairen und jederzeit entspanntem
            Verhalten hervorheben. Da war ein 3000-Riesenband zu Ehren von
            Verein und Stadt vor der Gästekurve, hunderte blaue Umhänge wurden
            verteilt.Wer hätte auf so viel Unaufgeregheit gewettet. Eine Reaktion auf
            den Posten im Aufsichtsrat?
 
 Beste Leute: Watzka, Racanel, Vujanovic, Probst und auch Prest
 
  10 Mann auf zwei PKW, Getreidesaft. Wahre Ökos.
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