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Presse-Blicke1 |
Bild Magdeburg, 07.02.2004
Bild Magdeburg, 05.02.2004
Bild Magdeburg
forciert Diskussion: |
Volksstimme, 30.01.04
1.
FC Magdeburg |
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Am
Wochenende beginnt die NOFV-Oberliga mit der Rückrunde. Dabei trifft
der 1. FC Magdeburg am Sonntag (14 Uhr) daheim auf den FC Oberlausitz
Neugersdorf. Doch schon vor dem Start sorgte der insolvenzbedingte Rückzug
des FC Anhalt Dessau für Ärger und Verschiebungen in der Tabelle. Von
Klaus Kahmann |
Die
„großen Gewinner“ dieser Insolvenz heißen HFC und FV
Dresden-Nord auf den Rängen zwei und drei. Beide hatten ihr Spiel
gegen das damalige Schlusslicht nur remis gestalten können, verlieren
lediglich je einen Zähler. Da aber Jena gegen Dessau erfolgreich war,
büßen die Thüringer drei Zähler ein, rücken HFC und Dresden-Nord
bis auf vier Punkte heran. |
Kapitän
Mario Kallnik fand diesbezüglich noch deutlichere Worte: „Für mich
ist das klare Wettbewerbsverzerrung. Und es besteht die Gefahr einer
gewissen Motivationslosigkeit, nachdem wir soweit zurückgefallen
sind. Aber man sollte immer daran denken, mit welchen Zielen wir in
die Saison gegangen sind: Wir wollen uns sportlich weiterentwickeln,
vorankommen, Spaß am Fußball haben. Da fände ich es nicht so
schlimm, wenn dann am Ende kein vierter, sondern vielleicht nur ein
sechster oder achter Platz herausspringt.“ |
Stephan
Neumann zog sich eine Bänderverletzung im Knie zu, und Timm Kreibich
plagt sich mit einer Grippe rum. „Da bin ich ganz froh, dass Pit
Grundmann gegen die Amateure von Hannover 96 schon wieder 30 Minuten
und am Dienstag gegen Fermersleben gar durchspielen konnte. Bei
unserem wahrlich nicht riesigen Kader ist das schon wichtig“, meinte
der FCM-Coach. |
SKET-MAB-Gelände
teil. Präsident erinnerte zum einen an das schwierige Jahr 2003,
blickte zum anderen zuversichtlich nach vorn: „Es ist uns gelungen,
durch ehrliche, transparente Arbeit verloren gegangenes Vertrauen bei
den Sponsoren zurückzugewinnen. Ohne ihre Hilfe wäre so mancher
Kraftakt nicht möglich gewesen.“ Hauptziel sei es nun, keine
finanziellen Forderungen aus 2003/04 mehr mit in die neue Saison
2004/05 zu nehmen. Das wäre nach dem Motto ´Mit Volldampf in die
Zukunft´ die Basis für einen erfolgreichen Weg nach oben. |
Magdeburg.
Ein Vergleich der Tabellen vor und nach dem Aus von Dessau macht
deutlich, dass der FCM der „große Verlierer“ dieser Insolvenz
ist. Als einziges Team hatte die Truppe von FCM-Trainer Dirk Heyne
bereits beide Spiele gegen die Mulde-städter hinter sich gebracht –
und gewonnen. |
1.
FC Magdeburg |
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spielt
der FCM noch zu Hause, siebenmal auswärts. |
Amateuren von Energie Cottbus (jetzt am 8. April), gegen Eintracht Sondershausen (4. April) und gegen den Halleschen FC (am 8. Mai nun eine Stunde später um 15 Uhr). An diesem Tag sind zahlreiche Aktivitäten anlässlich des 30-jährigen Europapokal-Jubiläums vorgesehen.
Alle
Ansetzungen auf einen Blick: |
22.02.:
FSV Zwickau (H/13.00) H
= Heimspiel, A = Auswärtsspiel |
Magdeburg.
Am kommenden Sonntag (14 Uhr) legt Fußball-Oberligist 1. FC Magdeburg
wieder los. Gegen den FC Oberlausitz sollen die ersten drei Punkte im
neuen Jahr 2004 eingefahren werden. |
Stadionneubau |
Gespräche
mit Hellmich-Gruppe |
Magdeburg
(tn). Nach Hoch-Tief (Essen) hat die Stadt Magdeburg wie vereinbart
jetzt auch mit dem zweiten Bieter, dem Hellmich-Konsortium (Duisburg),
die Verhandlungen zum Bau eines neuen Stadions für die
Landeshauptstadt aufgenommen. |
Elbe-Report
Ablauf Kroschke-Cup
15.30 Uhr:
Beginn Kartenverkauf 16.00 Uhr: Einlass 16.55 Uhr: Eröffnung durch Klaus Kroschke und Grußwort von Hans-Georg Moldenhauer, Vizepräsident des DFB und Vorsitzender des NOFV, Schirmherr der Veranstaltung 17.00 Uhr: Preussen - FSV 1895 17.15 Uhr: 1. FCM - SG Handwerk 17.30 Uhr: Ottersleben - Arminia 17.45 Uhr: MSV Börde - TSV Cracau 18.00Uhr: Einlagespiel Preussen gegen FSV 1895 MD (G-Junioren) 18.15 Uhr: Arminia - FSV 1895 18.30 Uhr: TSV Cracau - Handwerk 18.45 Uhr: Ottersleben - Preussen 19.00 Uhr MSV Börde - 1. FCM |
19.15
Uhr: Auftritt des Steps Dance Center Magdeburg 19.30 Uhr: Preussen - Arminia 19.45 Uhr: 1. FCM - TSV Cracau 20.00 Uhr: FSV 1895 - Ottersleben 20.15 Uhr: Handwerk - MSV Börde 20.30 Uhr: Einlagespiel Alte Herren 21.00 Uhr: Sieger Gr. A - Zweit. Gr. B 21.15 Uhr: Sieger Gr. B - Zweit. Gr. A 21.35 Uhr: Neunmeterschießen um Platz 3 21.50 Uhr: Endspiel um den Kroschke-Cup 2004 22.15 Uhr: Siegerehrung (inkl. Ehrung bester Torhüter, Spieler und Torschütze) |
Bild, 17.01.04
FCM hat schwere Beine! |
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Am Ball kann FCM-Kapitän Kallnik viel. Kann er sein Team auch an
die Tabellenspitze führen? |
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In zwei Wochen ist es endlich soweit. |
haben schwere Beine. Aber natürlich versuchen wir trotzdem, guten
Fußball zu spielen und zu gewinnen.“ |
FCM:
Heyne testet |
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Dirk Heyne beobachtet sein Team im Training mit Argusaugen. Auch den Testspieler aus Afrika | |
Seit
drei Tagen testet der Oberligist 1. FC Magdeburg den offensiven
Mittelfeldmann Rene’ N’dombasi (24). |
Trainer
allerdings keine allzu großen Erwartungen: „Nach acht Kraft- und
Ausdauereinheiten in dieser Woche, werden die Jungs mit sehr schweren
Beinen kicken.“ |
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1.
FCM erst in Finalrunde gescheitert |
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Mit
dem vierten Platz schlossen die Oberliga-Kicker des 1. FC Magdeburg den
Oddset-Cup, die offene Niedersächsische Hallenmeisterschaft, in der
Braunschweiger Volkswagen-Arena ab. Im Kampf um Platz drei unterlagen
sie dem VfL Wolfsburg im Neunmeter-Schießen mit 1:2. Sieger wurde
Zweitligist VfL Osnabrück durch ein 5:0 im Finale gegen Kickers Emden. Von
Klaus Kahmann Braunschweig.
„Wir
haben in der Vorrunde eine recht ordentliche Leistung geboten und
konnten auch im Halbfinale mithalten. So, wie ich nicht ausgerastet wär´,
wenn wir schon in der Vorrunde ausgeschieden wären, so nehme ich auch
die Niederlage im Halbfinale und im Kampf um Platz drei gelassen hin.
Auf jeden Fall hat sich die Mannschaft gesteigert“, zeigte sich Dirk
Heyne, der Trainer der FCM-Kicker, nach dem undankbaren vierten Platz
zufrieden. |
Neunmeterschießen
diesen Platz. Am Sonntag ging es dann in Wolmirstedt erneut in die
Halle, auch hier lief es mit Platz vier unter fünf Mannschaften nicht
gerade nach Wunsch. Gegen sämtliche Teams – Burger BC, Kali
Wolmirstedt, FSV Nienburg und Preussen Magdeburg sprang jeweils nicht
mehr als ein Remi heraus. Turniersieger wurde Kali Wolmirstedt vor
Presssen Magdeburg und dem FSV Nienburg. |
Niederlage
des VfL Osnabrück in diesem Turnier. Beise war es auch, der mit dem 1:1
gegen die bis dahin führenden Frein Turner Braunschweig den Weg ins
Halbfinale ebnete. „Wir sind eine Mannschaft, da ist es egal, wer die
Tore schießt. Hauptsache wir sind weiter“, wollte der zfeifache
Torschütze seine Rolle nicht überschätzt wissen. Im Halbfinale gegen
den amtierenden Meister Niedersachsens, die Kickers aus Emden, lagen die
Heyne-Schützlinge nach zehn der 15 Spielminuten 0:2 zurück. Hoffnung
keimte noch einmal beim 1:2 von Peter Otte – nur 20 Sekunden nach dem
2:0 für die Gäste – auf, doch kurz vor dem Abpfiff machten die
Emdener mit dem 3:1 alles klar. FCM:
Beer, Burmeister – Kallnik (1), Otte (1), Grundmann, Kreibich (1), Müller,
Siemke, Beise (2), Kühne (1) |
Drei
Turniere für 1. FC Magdeburg am Wochenende / Höhepunkt „Oddset-Cup“
morgen in Braunschweig |
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Volles
Programm unterm Hallendach |
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Von Uwe Tiedemann Magdeburg.
Bevor sich die Oberliga-Fußballer des 1. FC Magdeburg vom
„Budenzauber“ in diesem Winter – bis auf den Kroschke-Cup am 23.
Januar – verabschieden, geht es am Wochenende noch einmal in die
Vollen. Gleich bei drei Turnieren ist der Club unterm Hallendach zu
sehen – heute (ab 18 Uhr) in Köthen, morgen (ab 15 Uhr) in
Braunschweig und am Sonntag in Wolmirstedt. |
Teams
(Profis und Amateure) antreten. Der VfL Osnabrück reist mit seinem
Profikader direkt aus dem österreichischen Trainingslager an. |
Eingeläutet
wird das Mammutprogramm des FCM am Wochenende heute mit dem Turnier um
den „Pokal der Köthener Brauerei“ in Köthen
(Heinz-Fricke-Sporthalle). Neben dem FCM sind folgende Mannschaften am
Start: Wisla Plock (Polen), Carl-Zeiss-Jena, VfL Halle 96, FSV
Hettstedt, Union Sandersdorf, eine Köthener Stadtauswahl sowie ein
Qualifikant. |
FCM-Torjäger
Banser: |
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Fait-Florian
Banser will diese Saison 20 Tore für den FCM schießen. 9 hat er schon |
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Der Countdown läuft.
Vor dem Rückrunden-Start am 1. Februar hat der 1. FC Magdeburg noch 23
Tage zur Vorbereitung. Gegen den FC Oberlausitz will der Oberliga-Vierte
dann die Aufholjagd auf die vordersten Plätze einläuten. |
gut aufeinander
abgestimmt, konzentrieren uns nur auf unser Spiel. Wenn die anderen
Teams patzen, wollen wir da sein.“ |
MAGDEBURG: Stadion-Neubau
gescheitert
- Trainer Heyne sucht
Verstärkungen |
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Dirk
Heynes Elf in Lauerstellung |
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Am
zweiten Tag des neuen Jahres begann beim 1. FC Magdeburg die
Vorbereitung auf die Rückrunde. Trainer Dirk Heyne konzentriert sich
zwar kurzzeitig auf die Hallensaison mit dem Bundesliga-Kräftemessen
beim Braunschweiger Turnier in dieser Woche, ansonsten aber genießt die
Freiluftsaison oberste Priorität. |
Magdeburgs
Trainer setzt dabei auf den Stamm Spieler, die im Herbst 13 Partien ohne
Niederlage blieben. Dabei muss er allerdings auf Andre Schmeißer
verzichten, der sich dem Sachsen-Anhalt-Kontrahenten Germania
Halberstadt angeschlossen hat. Der schließt aber nicht aus, dass möglicherweise
im Rahmen der schmalen finanziellen Möglichkeiten neue Spieler zu
Verein stoßen. Mitte Januar werden einige Akteure getestet. |
Zapf
geht zu Lichtenberg 47 Manfred Zapf (57), 16 Länder- und 327 Oberligaspiele, Europacup-Sieger 1974 mit dem 1. FC Magdeburg und dort zuletzt als Geschäftsführer tätig (bis Juni 2003) wurde als stellvertretender Abteilungsleiter Fußball kooperiert und wird sich um die Belange der Oberligamannschaft kümmern. |
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DAS THEMA: BILANZ DES 1. FC MAGDEBURG |
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Junge Oberliga-Kicker erfüllten in der Hinrunde
Erwartungen
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Sportlich
im Soll, aber ohne |
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Mit dem 1. FC Magdeburg ist wieder zu rechnen. So oder so ähnlich könnte das Fazit für den Fußball-Oberligisten zur Halbserie lauten. Nachdem die „Altlasten“ aus der Insolvenz fast vollständig beglichen sind, das neue Präsidium seriöse Arbeit abliefert und die junge Mannschaft vielversprechende Leistungen zeigt, macht sich wieder vorsichtiger Optimismus breit. Von Uwe Tiedemann |
den Startlöchern, warteten
nur noch das endgültige O.k. des Stadtrates zum Startschuss ab. Nun
verzögert sich das Projekt um mindestens ein halbes Jahr. |
den eingeschlagenen Weg,
identifizieren sich mit der Mannschaft und machen zudem mit pfiffigen
Ideen bzw. sehr viel Eigeninitiative immer wieder positiv auf sich
aufmerksam. |
immer wieder hervorhebt, auch
in Zukunft zuzutrauen. Denn das Ziel ist klar: So schnell wie möglich
Aufstieg in die Regionalliga und später dann in die 2. Liga. Ursprünglich
sollte die laufende Serie ein weiteres Konsolidierungsjahr mit einer
besseren Platzierung als Rang zehn werden. Nach dem wider Erwarten guten
Abschneiden ist vielleicht schon jetzt mehr möglich. |
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Interview mit Trainer Dirk
Heyne
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„Truppe
eine homogene Einheit, |
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Maßgeblichen Anteil am positiven Abschneiden des 1. FC Magdeburg hat Trainer Dirk Heyne. Volksstimme-Redakteur Uwe Tiedemann sprach mit dem 46-Jährigen.
Volksstimme: Wie fällt Ihr Fazit zur Halbserie aus?
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Steve Müller, der ja immer
noch A-Jugendlicher ist, gebracht. Gegen Ende der Hinrunde gelang auch
Peter Otte ein Sprung nach vorn.
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für andere Vereine
interessant werden...
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Volksstimme (Seite 1), 18.12.03
Neues Fußballstadion für Magdeburg | |
Hellmich bekundet Interesse |
|
Von
Uwe Tiedemann |
stands-Vorsitzende
Walter Hellmich, für den auch die erfolgreiche Unterschriftenaktion der
Fans – inzwischen 29000 – ein Ansporn ist, eine neue Arena zu
errichten. |
Magdeburg.
Die Stadt Magdeburg will trotz des unerwarteten Rückzuges seines
bisherigen Hauptpartners, der Mannheimer Firmengruppe Bilfinger &
Berger, am neuen Stadionkonzept festhalten. |
Der Vermarkter Sportfive steigt in
Frankfurt ein
Der Vermarkter Sportfive übernimmt
zusammen mit der HSG, einer Tochter des Bauriesen Bilfinger &
Berger, die Vermarktung und den Betrieb des neuen Frankfurter
Waldstadions. Mit diesem Kontrakt erwartet die Stadt die Abdeckung der
Zinsen und Tilgung eines 92 Mio € Darlehens für den Bau des
neuen Stadions....
Gesamtbaukosten des neuen WM-Stadions: 126 Mio €.... |
FCM: Kallnik hofft |
||
Von OLAF SCHOLZ Der
1. FC Magdeburg hat es fast geschafft. |
Im
neuen Jahr will Kallnik mit den Blau-Weißen nach der starken Hinrunde
(4.) eine genauso konstante Rückrunde in der 4. Liga spielen. Die
Hoffnung, Spitzenreiter Jena trotz 9 Punkten Rückstand noch abzufangen,
hat keiner aufgegeben. |
Grube-Stadion. |
Sachsen-Anhalt-Meister! |
Gut gemacht! Der 1. FC
Magdeburg ist neuer Landesmeister Sachsen-Anhalts im Hallen-Fußball. roh
|
.
aus Volksstimme, 13.12.03
Alle Achtung FCM!
Vermisst jemand einen Verein oder Mannschaft in den Top ten? Nein... |
FCM: „Pippi“ Neumann ist heiß auf die Halle |
|||
Von
OLAF SCHOLZ |
Dynamo
Dresden. |
Vier
Mann runter, vier Mann rauf. In Riesa wollen die Blau-Weißen mit
Burmeister (Tor), Beer, Grundmann, Prest, Beise, Kühne, Uffrecht, Müller
und Neumann im Aufgebot gewinnen. |
Stephan:
„Meine linke Schulter ist nicht hundertprozentig okay. Aber ich lasse
mich in der Winterpause auf keinen Fall operieren. Da würde ich zu
lange ausfallen.“ |
Hält
die tolle FCM-Serie |
||
Macht
der 1. FC Magdeburg heute in der Oberliga Süd das Dutzend voll? |
„Mit ihrer Quirligkeit machen die das aber mehr als wett.“ Heyne setzt vor allem auf die eigenen Stärken, will mit drei Auswärtsspunkten die tolle Hinserie abrunden und die Tuchfühlung zur Tabellenspitze wahren. „Meine Jungs haben zuletzt mehr gekämpft als spielerisch geglänzt“, sagt der Coach. „Die Unentschieden gegen Halle und Plauen haben aber gezeigt, dass wir gegen |
Spitzenmannschaften
bestehen können. Wenn das Team die Erfahrungen aus diesen beiden
Partien mitnimmt und endlich auch in der zweiten Halbzeit ruhig bleibt,
gewinnen wir gegen Dresden.“ roh |
|
1:1
FCM knipste Flutlicht |
|
Die
Serie hielt zwar. Der 1. FC Magdeburg blieb beim 1:1 gegen den VFC
Plauen das elfte spiel in Folge ungeschlagen. Aber es war mehr drin bei
der „Abschiedsparty“ vor 4909 Fans. |
bis
jetzt alle sieben Heimspiele gewonnen. Aber jede Serie geht einmal zu
Ende.“ roh/os |
10
Spiele ohne Pleite: Wie lange hält die tolle Serie? |
||
Von
RONNY HARTMANN |
erst
durch sein Last-Minute-Tor einen Punkt für den HFC. |
Abwehr-
noch Torhüterleistung. Das war ein wunderschöner, unhaltbarer Fallrückzieher
von Gogolok. Das erkenne ich neidlos an und freue mich unseren Auswärtspunkt.“ |
Der
1. FC Magdeburg beweist immer stärker, das er in die Spitzengruppe
der Fußball-Oberliga Süd gehört. |
Am Rande des Derby |
Halle (kk). Am Rande des
Sachsen-Anhalt-Derbys der Fußball-Oberliga zwischen Gastgeber
Hallescher FC und dem 1. FC Magdeburg gab es am Freitag in der
Saalestadt – wie der Pressesprecher der Halleschen Polizei, Siegfried
Koch, der Volksstimme sagte – elf Festnahmen, 23 Platzverweise und
zehn Verletzte, darunter sieben Polizisten sowie eine Reihe von Anzeigen
wegen Sachbeschädigung. |
![]() Gab den Super-Pass auf Schulle und hat jetzt ´ne breite Brust: Peter Otte |
1:1
zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg |
||
Während Trainer und
Offizielle beim Halleschen FC nach dem 1:1 durch ein sehenswertes Fallrückzieher-Tor
von Florian Gogolok deutlich aufatmeten, gab es beim 1. FC Magdeburg
zwiespältige Gefühle. Die Mannschaft von Trainer Dirk Heyne blieb zwar
im zehnten Spiel hintereinander ungeschlagen, doch der Gegentreffer
Sekunden vor dem Schlusspfiff war vermeidbar. Von Klaus Kahmann |
der
Coach noch einmal auf den Unterschied zwischen beiden Teams aufmerksam.
Während der HFC sich vor
Saisonbeginn durch eine Reihe von Einkäufen verstärkte, bauen die
Magdeburger vor allem auf die gute Nachwuchsarbeit beim eigenen Club.
Auch die Stimmung in der FCM-Kabine machte deutlich, dass das Team sich
durch den sicher etwas unglücklichen Gegentreffer nicht aus der Bahn
werfen lässt. „Sei ehrlich, Schulle, du wolltest doch eigentlich nur
einen Eckball rausschinden. Das Tor war reiner Zufall“, frotzelte
Co-Trainer Frank Windelband mit dem Schützen des 1:0. Stephan Schulz,
der als Einwechsler schon im Pokal in Braunsbedra der Joker war. |
64.
Minute. |
|
Magdeburg.
„Wir können mit dem einen Punkt zufrieden sein“, meinte denn auch
Halles Trainer Dirk Mankowski, dessen Kopf so manch Fan nach den letzten
Misserfolgen schon gefordert hatte. Auch sein FCM-Gegenüber Dirk Heyne
war letztlich nicht enttäuscht: „Die Mannschaft hat mir erneut
bewiesen, dass wir mit unserem Konzept, jungen, ehrgeizigen Spielern aus
dem eigenen Nachwuchs immer wieder eine Chance zu geben, auf dem
richtigen Weg sind.“ Damit machte |
50. Derby vor 7200 Fans: HFC steckt weiter in der Krise |
|||
1:1!
Gogoloks Weltklasse-Tor |
|||
Von
MICHAEL NOWACK |
glücklich
für Rot-Weiß) 1:1 (0:0). |
den
FCM zu bezwingen. |
sich
Hale in den letzten 10 Minuten gegen die drohende Niederlage. Und Joker
Florian Gogolok (kam in der 71.) setzte vom Elfmeterpunkt einen Fallrückzieher
unhaltbar für Beer ins Netz. |
Rekordkulisse (7200 Fans) im Wabbel-Stadion und ein Weltklasse-Tor von Joker Florian Gogolok in der Nachspielzeit – aber der HFC bleibt weiter in der Krise. Denn das Landesderby gegen den 1. FC Magdeburg endete (verdammt |
FCM:
Alle hoffen, dass |
Von OLAF SCHOLZ |
Es
ist das Duelle der Emotionen. Und sonst?
|
Von
Bransch bis Wosz |
||
Bernd
Bransch (59, HFC, WM-Kapitän 1974): Dieses Derby hatte immer seine
eigenen Gesetze. Allerdings fallen mir aus eigener Erfahrung nur wenige
Siege gegen Magdeburg ein. Immerhin waren die damals europäische
Spitzenklasse. Im Hinblick auf die zuletzt schwachen Leistungen des HFC
wird es ganz schwer. Bei aller Brisanz – ich wünsche mir ein Spiel
ohne Krawall. Tipp 2:1. |
Achim
Streich (52, FCM, DDR-Rekordnationalspieler): Nix gegen meinen alten
Kumpel Bransch. Der FCM war damals wie heute der Favorit. Halle hat mit
Legionären aufgerüstet. Ein Veit will doch nur noch mal ´ne Mark
mitnehmen. Magdeburg geht den besseren Weg, setzt auf eigene Talente.
Ehrensache, dass ich auf der Tribüne sitze. Tipp: 1:2. |
bin
ich überzeugt, dass wir gewinnen. Wenn die Fans voll hinterm Team
stehen und gestandene Spieler endlich ihre Leistung bringen. Tipp 3:1. |
|
||
Traumsturm
geplatzt! |
Windhund |
|
Kricke unters Messer |
||
Wosz
und Tretschok sitzen auf der Tribüne |
.
|
|
Das Derby – die
Ehre! Das macht sogar die Fußball-Prominenz mobil. Zum Beispiel
Ex-Nationalspieler Darius Wosz vom VfL Bochum. |
Trotz HFC-Krise – Fußball-Halle im
Derbyfieber. Freitag (19.30 Uhr) geht’s unter Flutlicht gegen Erzfeind
Magdeburg. Ein Spiel der Ehre, ein Kick der Emotionen – wen
interessieren da noch die Gurkenspiele der letzten Wochen?
|
|
Volksstimme, 11.11.03
1. FC Magdeburg |
|
|
In Gedanken schon beim HFC |
||
Von Klaus Kahmann |
Der
HFC hatte vor Saisonbeginn personell stark aufgerüstet, um im Kampf um
den Aufstieg ein Wörtchen mitzreden. |
Für
Dirk Heyne nicht gerade rosig. |
Magdeburg.
Der 3:1-Sieg über den SV Braunsbedra im Achtelfinale des Fußball-Landespokals
war kaum Geschichte, da richteten sich alle Gedanken beim 1. FC
Magdeburg schon auf das Sachsen-Anhalt-Derby in der Oberliga am
kommenden Freitag (Anpfiff im Wabbelstadion 19.30 Uhr) gegen den alten
Konkurrenten Hallescher FC. |
FCM 3:1 im Pokal
– aber richtig doll war das nicht |
||
Pflichtaufgabe
erfüllt: Der 1. FC Magdeburg schoss sich mit 3:1 (0:0) bei Fünftligist
SV Braunsbedra ins Landespokal-Viertelfinale. |
Leistenverletzung
wieder Spielpraxis im Tor gegeben. |
Schon
sein 7. Spiel mit einer Nullnummer. |
HFC
schon raus! Ist für den |
|
Von
RONNY HARTMANN |
|
„Gegen den 1. FC Magdeburg will jeder Verein in Sachsen-Anhalt gut
aussehen.“ |
November) beim
rot-weißen Erzrivalen aus der Saalestadt, war Heyne am Mittwoch als
Beobachter in Dessau. Seine Erkenntnis: „Diese Überraschung sollte für
uns Motivation und Warnung zugleich sein. Mit dem HFC ist ein Großer
weg. Andererseits hat die Partie bestätigt, was im Pokal möglich
ist.“ |
3:0
gegen Grimma – FCM |
|||
Die
blau-weiße Heim - Macht hat wieder zugeschlagen: Der 1. FC Magdeburg
gewann vor 2500 Fans im Grube - Stadion mit 3:0 gegen den SV Grimma. |
Saison. |
gefangen“,
sagte Trainer Dirk Heyne zum Knackpunkt im Spiel. Glück für den Club:
Grimmas Liebich traf den Pfosten (43.). |
staubte
ab – 2:0 (65.). Dann machte es Kreibich wieder selbst – 20-m-Strich
zum 3:0 (75.) Und alle Fans jubelten nach Schlusspfiff noch mal: Als die
0:2-Pleite vom Erzrivalen Hallescher FC in Oberlausitz verkündet wurde.
Der FCM jetzt Dritter vorm HFC. fm/os |
Neugersdorf/MZ. Die Fans des Halleschen FC sind stinksauer. In Neugersdorf blockierten sie nach der Blamage die Abfahrt des Busses. Auf der Homepage des Vereins tobt inzwischen der verbale Kleinkrieg mit Intimfeind 1. FC Magdeburg. Vor dem Derby am 14. November müssen die Hallenser jetzt jede Menge Hohn und Spott vertragen. Das 0:2 beim FC Oberlausitz ist ein weiteres Glied in der langen Kette von schwachen Spielen in der Fußballoberliga. Es ist die siebte Partie in Folge, in der der HFC den Nachweis eines Spitzenteams schuldig blieb. Und diese Niederlage ist das Ende der Illusionen, den geheimen Traum von der dritten Liga realisieren zu können. "Verdient", nennt Trainer Dirk Mankowski die neuerliche Ohrfeige. "Wir stecken in einer Talsohle, weil sich die Leistungsträger einfach nicht in den Vordergrund spielen", legt der 41-Jährige den Finger auf die Wunde. Und Mankowski flucht: "Einige Spieler sollten darüber nachdenken, ob sie den richtigen Job haben." Nach dieser Schlappe, die ausgerechnet der ehemals beim VfL Halle 96 aktive Kubis mit seinen zwei Treffern besiegelte, kommt der Trainer selbst in das Schussfeld. Die Fans machen im Netz bereits mobil. HFC-Präsident Michael Schädlich hatte jedoch am Morgen via Radio verdeutlicht: "Auch wenn wir die nächsten beiden Spiele verlieren, ändert sich am Trainer nichts." Eines ist auch klar: Rapport und Bestrafungen in der Woche haben nichts gebracht. Die Mannschaft spielt ihren Stiefel trotz aller Lippenbekenntnisse weiter. Außer Fährmann, Krauß, Georg und dem eingewechselten Riediger erreichte niemand Normalform. Einstellung? Überheblichkeit? Taktik? Oder doch Überschätzung der Qualitäten des Kaders? Mankowski hat viele Fragen zu beantworten. Die Konkurrenz lacht sich derweil ins Fäustchen. Der FC Carl Zeiss Jena hat jetzt einen beruhigenden Vorsprung an der Tabellenspitze. "Wir haben das schwere Duell in Dresden-Nord sicher mit 4:1 gewonnen, der HFC hat gepatzt. Ein schönes Wochenende", freute sich Jenas Trainer Achim Steffens. Und von der Elbe schickte der 1. FC Magdeburg, der nun vor Halle Dritter ist, beste Grüße. "Die jungen Spieler haben nach neun Partien ohne Niederlage Selbstvertrauen. Wir kommen zum Derby nach Halle, um drei Punkte zu holen", sagt Trainer Dirk Heyne. |
Schleicht
sich der FCM |
Pit
Grundmann hat fleißig trainiert. Er glaubt an den weiteren Höhenflug |
Von OLAF
SCHOLZ |
Morgen regiert ab 14
Uhr wieder der 1. FCM in Magdeburg. |
Mit
Moral und Schmerzen: |
||
Von OLAF SCHOLZ |
der
Coach. „Für uns ist die Ausgangslage nach einem Drittel der Saison
sehr interessant und spannend…“ |
aus,
stellte sich trotzdem in die Kiste. Oder Mario Kallnik: Er ließ nach
einem Ellenbogenschlag die Wunde über dem Auge am Spielfeld schließen
und kämpfte weiter. |
Der 1. FC Magdeburg beißt sich in der
Oberliga-Spitze fest. Nach dem 2:1-Sieg gegen den VfB Leipzig jagen die
Blau-Weißen die Aufstiegsfavoriten. |
|
|
Leipziger Volkszeitung, 20.10.03
![]() |
![]() ![]() VfB selbst in der Oberliga nur noch Mittelmaß
Magdeburg. Nun ist passiert, was viele Anhänger des VfB Leipzig nicht wahrhaben wollen. Nach der 1:2-Niederlage beim 1. FC Magdeburg ist die Profitruppe selbst in der Oberliga nur noch ein Mittelfeldteam. Zehn Punkte hinter Tabellenführer Jena, sechs Zähler Rückstand zum Zweiten, der Ausbildungself von Dresden-Nord. Der letzte Hoffnungsfunke, vielleicht doch noch nach oben zu kommen, ist gestern erloschen. Dabei spielte gestern trotz der Ausfälle von Christian Mittenzwei, Jan Schmidt (beide verletzt) und Dirk Hannemann (gesperrt) ein erfahrenes Team mit zweit- und drittligaerfahrenen Kickern (Kracht, Sadlo, Miftary, Renn, Civa). Aber es reichte wieder nicht. Die Probstheidaer sind meilenweit von ihrer Form der ersten Spiele entfernt. Wie bescheiden die Ansprüche inzwischen auch in Magdeburg sind, beweist die Aussage von FCM-Trainer Dirk Heyne, der von einem "tollen Fußballspiel" sprach. "Wir haben ein Bombenspiel gezeigt und sicherlich verdient gewonnen. Der Gegner hat die Tore vorbereitet, weil wir den VfB stark unter Druck gesetzt hatten. Wir hätten uns das Leben bei besserer Chancenverwertung leichter machen können." Sein Leipziger Kollege German Andreev bestätigt diese Aussage zumindest für die Schlussphase: "Am Ende mussten wir froh sein, nicht noch höher verloren zu haben. Weil wir alles nach vorn warfen, entblößten wir unsere Abwehr." Der russische Fußball-Lehrer war zunächst zufrieden. "In der ersten Viertelstunde lief es richtig gut, ich hatte keine Sorge, dass wir vielleicht nicht als Sieger vom Platz gehen." Aber einen schwerer Abwehrschnitzer von Jens Werner nutzte der FCM zur Führung (18.) durch Andre Beise. "Wir haben das Spiel nicht verloren, weil Jens den Fehler gemacht hat. Uns fehlt zurzeit das clevere Defensivverhalten und vorn sind wir nicht abgezockt genug", analysierte Andreev. Auch das 0:2 (33.) resultierte aus individuellen Schnitzern. Hoffnung bei den 300 Leipziger Fans keimte auf, als Mike Sadlo nach Vorarbeit Andreas Schwesingers das 1:2 (60.) gelang. Dann Pech für die Gäste: Schwesinger hatte vier Gegner umkurvt, traf aber nur den Pfosten. Den Probstheidaern gelang es nicht, sich hochkarätige Möglichkeiten herauszuarbeiten. Nachdem der Torjäger auch noch die (umstrittene) Ampelkarte sah, war es erst recht vorbei mit den Offensivbemühungen des VfB. Die Niederlage der Probstheidaer war perfekt, als Torsten Kracht mit einem Knaller nur die Latte traf. nt |
![]() |
FCM-Ziel:
Gegen Leipzig |
|
Von
OLAF SCHOLZ |
gegen Leipzig ausleben.
Jetzt können wir gegen unsere Kontrahenten in der Spitze zeigen, aus
welchem Holz wir geschnitzt sind“, hofft FCM-Verteidiger Pit Grundmann
(24) auf den nächsten Punkte-Dreier“. Er weiß aber auch: „Es wird
nicht einfach, gegen Stürmer wie Schwesinger oder Sadlo zu Null zu
spielen.“ Im Angriff hat Grundmann diese Saison schon drei Mal
geknipst. Pit: „Bei Standartsituationen hoffe ich auch gegen Leipzig
auf meine Chance.“ Vielleicht reißt ja doch eine Serie beim FCM: Stürmer
Fait-Florian Banser (7 Tore) hat seit drei Spielen nicht mehr
getroffen... |
Die
„Top 6“ der Oberliga Süd in direkten Duellen. |
Nach
Sperre: Woitha |
|
Den Fußball-Oberligisten
1. FC Magdeburg plagen personelle Sorgen. |
als noch in der letzten
Woche“, sagt FCM-Trainer Dirk Heyne (46). |
Der
„rote“ Neumann ist stinksauer auf sich selbst |
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Von
OLAF SCHOLZ |
FCM
zu 250 Euro verdonnert. Für das NOFV-Sportgericht schrieb „Pippi“
eine persönliche Stellungnahme. „Ich hoffe, dass ich mit drei
Spielen Sperre milde davon komme. Dann könnte ich am 7. November beim
Derby in Halle spielen“, sagt Neumann. In dieser Saison hatte ich
bisher nicht eine gelbe Karte. Und ich wurde in den letzten vier
Jahren nicht einmal vom Platz gestellt…“ |
Heyne
fordert von |
Karten-Alarm
bei FCM und VfB Leipzig. Vor dem Traditions-Duell in Liga 4 Sonntag im
Grube-Stadion sahen die Rivalen Rot. |
Trainer
Volker Stähr |
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Bundesliga hat für |
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Nach sechs
Spieltagen haben die A-Junioren des FCM in der Regionalliga zwar noch
kein Spiel verloren, aber nach drei Unentschieden bereits sechs Punkte
abgegeben. Der für die angestrebte Bundesliga-Qualifikation notwendige
Staffelsieg scheint frühzeitig aus den Augen verloren. Hans-Joachim
Malli sprach mit FCM-Trainer Volker Stähr über die aktuelle Lage.
Volksstimme:
Wo sehen Sie denn aktuell die größten Reserven? |
zu
vieler Spieler klaffen teilweise weit auseinander. Wir müssen ganz
stark an der Ausprägung des Leistungswillens, der Umsetzung der Taktik
und der Erhöhung der Handlungsschnelligkeit arbeiten. Volksstimme: Mit
Steve Müller und Andreas Sommermeyer sowie Patrick Bücks gehörten kürzlich
drei A-Junioren zum Oberligakader der Männer, fehlen die Ihnen? |
FCM
1:1! Aber Trainer |
Kai Kühne rettete mit seinem Tor dem FCM in Sondershausen einen Punkt |
Sechs
Spiele in Folge ohne Niederlage, 20 Punkte und Tabellenplatz 5 in der Süd-Staffel:
Der Oberligist 1. FC Magdeburg könnte nach dem 1:1 bei Eintracht
Sondershausen eigentlich rundum zufrieden sein. |
FCM:
Wer stürmt morgen |
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Da
darf nichts anbrennen. |
ein
Knipser. Der ist gesetzt. |
Seine
Chance genutzt.“ Da staubte Schulz zum 2:0 Endstand ab. |
1.
FC Magdeburg Glanzlos, aber erfolgreich |
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Von Klaus Kahmann Magdeburg
- Häufig hatte FCM-Trainer Dirk Heyne bei Auswärtsspielen an der
Einstellung und der spielerischen Leistung seiner Mannschaft kaum etwas
zu bemängeln. Dafür hatte sie aber verloren. Einen Schönheitspreis
gab es nicht. Nach dem 2:0-Sieg überließ er diese Rolle seinem
Trainerkollegen vom FC Erfurt-Nord, Carsten Sänger. |
dass der Regionalligist finanziell weit besser ausgerüstet ist. Pikant war in diesem Zusammenhang die 20-minütige Verzögerung des Spielbeginns. Beide Teams hatten die gleichen Trikotfarben gewählt - Blau-Weiß. Was tun? Laut Bernd Stumpf, Ex-Oberliga-Schiedsrichter und Mitglied des Sicherheits - Ausschusses des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV), hat die platzbauende Mannschaft das Recht, die Trikotfarbe zu bestimmen, um vor eigener Kulisse die Sponsoren des Vereins präsentieren zu können. Da die Magdeburger nichts anderes dabei hatten, durften sie die Ersatztrikots der Erfurter überstreifen - und die waren ausgerechnet in den Farben des großen Ortsrivalen Rot-Weiß. Damit musste der FCM einfach gewinnen. Die FCM-Fans stimmten schon zehn Minuten vor Spielschluss den Chorus "Wir holen Punkte aus Erfurt, wie ist das schön" an. Sie hat es am Ende wenig gestört, dass ihre Lieblinge nicht gerade spielerisch glänzten. "Wir haben gewonnen, was willst du mehr", lautete da die Parole. |
Neue Fußball-Arena für
Magdeburg? |
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Zu „Kann sich
Magdeburg ein neues Stadion leisten?“, Volksstimme vom 8. September
2003: |
übermäßig viel Geld.
Die Stadt geht also einen vernünftigen Weg mit der Partnerschaft mit
einer Baufirma. Ob es nun 15000 oder 20000 bis 25000 Zuschauer fasst,
ist in meinen Augen politisches Geplänkel im Stadtrat. Darüber lässt
sich streiten, wobei ein größeres Stadion in der Tat zukunftssicherer
erscheint. Manfred Deibicht, |
1. FC Magdeburg gewinnt beim FC Erfurt-Nord 2:0 (1:0) |
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Grundmann und Schulz lassen die FCM-Fans jubeln |
||||
Von Klaus Kahmann |
gerecht.
Ich laufe ein, halte relativ freistehend den Kopf dran, und der Ball ist
drin.“) zum 1:0 ein. |
sermaßen
um den Ausgleich gebettelt. Doch die Erfurter nutzten ihre Chancen
nicht“, schilderte Heyne diese Phase. |
Angreifer
hinterher die Szene. “Mit
der Leistung meiner |
Mannschaft
bin ich zufrieden, auch wenn es nicht zu dem gewünschten Punkt reichte,
dafür war Magdeburg einen Tick cleverer als wir“, sah es Heynes
Trainer-Kollege Carsten Sänger. Erfurt:
Fienhold – Vollmann, Raab, Eck (67. St. Huck), Heinrich, Kushev, C.
Huck, Kiehn, Wehrmann, Janke, Lux (78. Möller). |
Erfurt.
Dank der Tore von Pit Grundmann (15. Minute) und Stephan Schulz (90.)
kam der 1. FC Magdeburg beim FC Erfurt-Nord mit dem 2:0 (1:0) zu seinem
ersten Auswärtssieg. Die Schützlinge von FCM-Trainer Dirk Heyne glänzten
zwar nicht spielerisch, waren aber sehr effektiv. Und sie sorgten für
viel Freude unter den 575 Zuschauern, von denen etwa die Hälfte aus
Magdeburg kamen. |
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In einer
ansprechenden Partie unterlag FC Erfurt-Nord mit 0:2 gegen den 1. FC
Magdeburg unter Wert. Im Anschluss sprach TA mit Nords starkem
Manndecker Daniel Vollmann. Überwiegt
Trauer über die Niederlage oder Genugtuung, persönlich eine starke
Partie geboten zu haben? War´s am Ende
doch die noch fehlende Kaltschnäuzigkeit eines Neulings? Mit Marc Janke
hat die Mannschaft auch nur einen Akteur, der regelmäßig seine Tore
macht. Muss da nicht von den anderen mehr kommen? Insgesamt aber
hat sich die Mannschaft diesmal weiter gesteigert und auch optisch
ordentlich verkauft. Gespräch: Manfred HÖNER |
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. |
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Alles
andere als einen Sieg wäre eine Enttäuschung. Heute (14 Uhr) zählt für
den 1. FCM bei Oberliga-Aufsteiger FC Erfurt-Nord nur ein Dreier. „Die
Mannschaft ist gut drauf“, verkündet Trainer Dirk Heyne. |
und
Mittelfeld-Flitzer Benny Woitha (gesperrt) gibt es zwar keine Ausfälle.
Doch ein Problem hat Heyne dennoch. Er sucht für Kapitän Mario Kallnik
(28) noch die optimale Position. |
Auch
lange Libero gespielt und viel Erfahrung auf dieser Position.“ |
Fußball-Oberliga-Derby |
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FCM hatte beim 3:0 leichtes Spiel - |
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Nun
hat es den furios gestarteten Aufsteiger erwischt: Germania Halberstadt
verlor gestern das Oberliga-Derby beim 1. FC Magdeburg mit 0:3 (0:2),
der damit seine stolze Heimbilanz – vier Spiele, vier Siege – weiter
ausbaute. Banser, Kreibich und Kallnik erzielten vor 3592 Zuschauern die
Tore für die Elbestädter. Von Uwe Tiedemann |
Respekt,
wurde nur ganz selten gefährlich. Nach knapp einer halben Stunde hatte
Kallnik Pech, dass sein Kopfball nur an die Latte und von dort ins
Toraus sprang. |
gebracht,
doch selbst der Anschlusstreffer, der nun mehrfach in der Luft lag, fiel
nicht. Auf Seiten des FCM versuchte man in erster Linie , das Ergebnis
über die Zeit zu bringen, vor allem nach der Roten Karte für Benny
Woitha, der nachgetreten hatte (63.). |
meine
Mannschaft für die kämpferische Leistung. In der ersten Hälfte
haben wir
durch den frühen Rückstand einige Zeit gebraucht, um uns zu finden.
Nach dem Wechsel haben wir unser Spiel gemacht. Mit dem bisherigen
Verlauf der Saison können wir insgesamt zufrieden sein“, so Lieberam.
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Magdeburg.
Zuletzt hatte es im Oktober 1966 ein Punktspiel beider Teams im
Grubestadion gegeben. Damals gewann der Club die DDR-Liga-Partie glatt
mit 7:0. Und auch diesmal war es über weite Strecken eine klare
Angelegenheit. Das lag nicht zuletzt daran, dass dem FCM das gewünschte
frühe Tor gelang: Foul an Kallnik, Freistoß Kreibich, Banser springt
in den Ball hinein – 1:0 nach vier Minuten. |
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STIMMEN
ZUM SPIEL: Prest: “In
der ersten Halbzeit war es ein gutes Spiel…Ich habe mir wohl eine
Leistenzerrung zugezogen, hoffe, dass ich nicht zu lange ausfalle“ Kalle: „Uns
kam natürlich das frühe 1:0 entgegen. Die Rote Karte für Benny Woitha
geht in Ordnung, er hat ohne Ball nachgetreten.“ |
PREMIERE:
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VfB
Germania Halberstadt Halberstadt
(mak) - Beim VfB Germania Halberstadt werden derzeit die Bälle flach
gehalten. Mit Blick auf das
Prestigeduell gegen den 1. FC Magdeburg am Sonntag will Germania-Trainer
Frank Lieberam nichts von Superlativen wissen. "Für uns als
Aufsteiger ist jedes Spiel wichtig. Gegen Magdeburg sind wir die Außenseiter",
betont Frank Lieberam. |
Banser-Gala Aber Hettstedt wehrte sich tapfer |
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Alles
normal im Pokal! In Hettstedt blieb die Sensation aus. Oberligist 1. FC
Magdeburg setzte sich souverän mit 4:0 (2:0) beim Verbandsligisten
durch. |
im
Gespräch – traf per Kopf zum 0:2 (34.). Hettstedt fightet jetzt, hat
Riesenchancen durch Eckhardt (60.), Heißler (66.) und Vollmann (66.).
Und wer nicht trifft, den bestraft Banser. Magdeburgs Oberliga - Torschützen-König
(6 Treffer) läuft zur Galaform auf, macht eben mal locker per
Doppelschlag (76. und 79.) alles perfekt. Hettstedt-Coach Achim Staube:
"So klar war der FCM nicht überlegen. Machen wir unsere Chancen
rein, kriegen die Probleme.“ |
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Landespokal:
Hettstedt |
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Von OLAF SCHOLZ |
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Zwei
Spiele interessieren heute im Landespokal. |
Oberligist
Lok Stendal ausgeschieden sind…“ FCM-Trainer Dirk Heyne weiß:
„Wenn wir konzentriert spielen, wird in Hettstedt nichts anbrennen.“
Die Fans sind optimistisch: sie tippen im Internet auf 4:0, 5:1, 6:0… |