Archiv

1	VfB Lübeck	65
2	Eintr. Braunschweig	64
3	Rot-Weiß Essen	64
4	Wattenscheid 09	58
5	KFC Uerdingen	53
6	Chemnitzer FC	51
7	VfL Osnabrück	50
8	Bay. Leverkusen (A)	49
9	Erzgebirge Aue	48
10	Werder Bremen (A)	46
11	SC Verl	45
12	1. FC Magdeburg	43
13	Holstein Kiel	42
14	SC Paderborn	40
15	Preußen Münster	37
16	Dresdner SC	32
17	Fort. Düsseldorf	32
18	Fort. Köln	26

Kurzes Schlusswort:

Nach einer turbulenten Saison (Fehlstart, Trainerwechsel) schloss der Club 2002 die neue Regionalliga mit einem beachtlichen 12. Tabellenplatz ab. Der Trend ging am Ende eindeutig nach oben, man war überall zuversichtlich und hoffnungsvoll bzgl. der nächsten Saison. Die Zuschauerzahlen der Magdeburger, vor allem auswärts, war nach Braunschweig, Essen und Düsseldorf die vierthöchste der Liga. Es kristallisierte sich eine hohe, lebendige Fankultur heraus. Der Name der Stadt wurde absolut souverän und selbstbewusst in westdeutsche Gebiete getragen. Sponsoren kamen ihren Verpflichtungen nach. Im Team des FCM gab es Stars und geachtete, namhafte Spieler.
Kurz: Der schlafende Riese, der FCM aus Magdeburg, erwachte zwar langsam, - aber auch, wie es schien, unaufhaltsam. Jetzt gehörte man dazu...!

Doch das Märchen nahm ein jähes Ende, als Geldhähne geschlossen und Bürgschaften der Sparkasse kurzfristig und überraschend ausblieben. Der FCM wurde durch skrupellose Außenstehende und Desinteressierte bewusst in die Insolvenz geritten.
Der kurze Traum vom aufkeimenden Fussball in einer Fußballstadt wurde beendet.
Ein unbezahlbarer, heute noch nicht absehbarer, Schaden wurde damit im Juni 2002 angerichtet.
Die Saison 2002/2003 muss nun wieder von ganz unten begonnen werden. Ob wir jemals wieder soviel Leidenschaft reinkriegen, wie wir sie in der geilen und spannenden Saison der Dritten Liga 2001/2002 hatten, bleibt offen. Hoffen wir es mal...